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Dt. Übersetzung und Bearbeitung mit frdl. Genehmigung von Anthony Barrett, Processor Emporium (UK)
F. 1 |
Was man vor einer Aufrüstung wissen sollte | |
Hersteller und Modell des Mainboards Durch das Mainboard ist festgelegt, welchen Prozessor Sie einbauen können und bis zu welcher Taktrate er betrieben werden kann. Es gibt mehrere Wege um festzustellen, welches Mainboard Sie haben: suchen Sie in der Anleitung des Mainboards, auf dem Boot-Bildschirm (falls es dort steht), im BIOS, oder indem Sie nach einer Teilebezeichnung auf dem Mainboard suchen. Die Teilebezeichnung kann z.B. "Ai5tv" lauten. Die Teilebezeichnung kann Ihnen auch bei der Ermittlung des Mainboard-Herstellers helfen. Auf dem Mainboard steht vielleicht auch eine Revisionsnummer, z.B. v1.02; diese kann ebenfalls von Bedeutung sein. Hilfreich bei der Zusammenstellung der Mainboard-Informationen kann sichMainboards.orgerweisen. Wenn Sie den Hersteller und das Modell ihres Mainboards herausgefunden haben, können sie auf den Webseiten des Herstellers nach den neuesten Dokumentationen zu Ihrem Mainbard suchen. Eine umfangreiche Liste von Sockel-7-Mainboards finden Sie auch auf den Eastcomp-Supportseiten. Unterstützte Spannungen Sobald Sie den Hersteller, das Modell und die Revisionsnummer Ihres Mainboards wissen, sollten sie herausfinden, welche Prozessor-Spannungen unterstützt werden. Einige frühe Sockel 7-Mainboards unterstützen nur eine (1) Spannung für die I/O- und die CPU-Kernspannung. Das beschränkt Ihre Upgrademöglichkeiten ausschließlich auf nicht-MMX-Prozessoren. Spätere Mainboards haben getrennte Kern- und I/O-Spannungen, was die Voraussetzung für den Einsatz von MMX-Prozessoren ist. Suchen Sie in den Mainboard-Unterlagen, welche Spannungen unterstützt werden. BIOS Schauen Sie im BIOS nach, welche Prozessoren von Ihrem aktuellen BIOS unterstützt werden. Wenn es nur Intel Pentium-Prozessoren unterstützt, können sie keine anderen Prozessoren wie z.B. einen Pentium MMX oder einen AMD K6 Chip benutzen. Manchmal können Sie diese Einschränkung durch ein BIOS-Update beheben, das heißt, daß Sie die neueste BIOS-Version von den Herstellerseiten im Internet herunterladen und das BIOS "flashen". Seien Sie SEHR VORSICHTIG, wenn sie das BIOS flashen. Wenn dabei etwas schief läuft, kann dies in einem funktionsunfähigen PC enden. Seien Sie sich deshalb absolut sicher, dass das BIOS-Update notwendig ist, bevor Sie damit anfangen. Wenn ein BIOS-Update nicht absolut notwendig ist, lassen Sie es besser bleiben! Es ist das Risiko nicht wert. Wenn Sie also einen vom BIOS nicht unterstützten Prozessor einsetzen, kann das unterschiedliche Folgen haben: es können Stabilitätsprobleme auftreten oder Peripheriegeräte funktionieren möglicherweise nicht; zu den kleineren Problemen gehört, daß der eingesetzte Prozessortyp beim Booten nicht oder nicht richtig angezeigt wird. Da nicht alle Mainboards alle möglichen Prozessoren unterstützen, überprüfen Sie vorher, welche unterstützt werden. Chipsatz Es ist auch hilfreich zu wissen, welchen Chipsatz ihr Mainboard besitzt. Hat es z.B. einen Intel VX- oder TX-Chipsatz. Welche Bedeutung unterschiedliche Chipsätze haben, wird an anderer Stelle in diesen FAQ besprochen. Welche Prozessoren werden unterstützt? Vergewissern Sie sich, welche Prozessoren von ihrem Mainboard unterstützt werden. Wie schon oben erwähnt, unterstützt nicht jedes Mainboard jeden Prozessor. Dies gilt für insbesondere für PCs mit einem Intel Mainboard, die NUR Intel Prozessoren unterstützen. Solche Mainboards kann man z.B. auch in PCs von Gateway und anderen großen Herstellern finden. Alle anderen Mainboard-Hersteller unterstützen auch Prozessoren, die nicht von Intel stammen. Überprüfen Sie auch, ob das Board MMX-Prozessoren unterstützt. | ||
F. 2 |
Prozessor-Spannungsversorgung | |
F. 3 |
Bus-Geschwindigkeit und Multiplikatoren | |
F. 4 |
Mögliche Aufrüstungen | |
F. 5 |
Wie sieht mein Mainboard aus? | |
F. 6 |
Den alten Prozessor ausbauen | |
F. 7 |
Einsetzen des neuen Prozessors | |
F. 8 |
Kühlung | |
F. 9 |
Fazit |
Ludwig Steininger, Riedlingerstr. 3, D-85614 Kirchseeon bei München
Tel. +49-8091-4753, Fax +49-8091-4754,
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